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EU-Jugendstrategie

Die EU hat die Jugendstrategie entwickelt, damit du dich engagieren und an Demokratie und Gesellschaft teilhaben kannst. Sag uns, was dir wichtig ist – im EU-Jugenddialog.

Soziale Inklusion

Welche Rolle spielt die EU?

In der Wirtschaftskrise hat soziale Ausgrenzung und Armut auch unter jungen Menschen zugenommen. Mit ihrer Jugendstrategie will die EU insbesondere Folgendes erreichen:

  • Nutzung des Potenzials von Jugendarbeit und Jugendzentren für die Inklusion
  • Förderung einer bereichsübergreifenden Bekämpfung der Ausgrenzung auf Gebieten wie Bildung, Beschäftigung und soziale Inklusion
  • Förderung der Entwicklung interkultureller Kompetenzen und Abbau von Vorurteilen
  • Förderung von Information und Aufklärung junger Menschen über ihre Rechte
  • Auseinandersetzung mit den Themen Obdachlosigkeit, Wohnraum und Armut
  • Förderung des Zugangs zu Qualitätsdiensten – z. B. Verkehrsmittel, Gesundheitsversorgung und Sozialdienste sowie digitale Inklusion
  • Förderung spezieller Hilfen für junge Familien
Wie wird dies erreicht?

Die Kommission leistet dazu folgende Beiträge:

  • Europäische Plattform zur Bekämpfung der Armut und der sozialen Ausgrenzung: Seit 2010 werden dort Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen bis 2020 mindestens 20 Millionen Menschen aus Armut und sozialer Ausgrenzung befreit werden sollen.
  • Europäisches Wissenszentrum für Jugendpolitik (gemeinsam mit dem Europarat): stellt zuverlässige Daten über die Lebensbedingungen junger Menschen in ganz Europa bereit.
  • Programm Erasmus+ und die mit ihm unterstützten Maßnahmen für die Jugend: Die Strategie zur Inklusion und Vielfalt English (en) zeigt die Unterstützungsmöglichkeiten auf, die das Programm Erasmus+ bei der Inklusion benachteiligter junger Menschen bietet. Außerdem sind in ihr Zielsetzungen und Zielgruppen festgelegt.

 


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